Fünfzehn Dollar für ein Leben (Occasion)
Helena war Sklavin im Sudan. Sie wurde verschleppt, verkauft und misshandelt. Ihr Schreien verhallte jahrelang ungehört, bis eines Tages die Wende kam.
Artikelnummer:
BB113843
von:
Daniel Gerber
Verlag:
BRUNNEN
Artikelart:
Bücher
Einband:
Taschenbuch
Umfang:
128 Seiten
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Helena ist sechs Jahre alt, als barbarische Milizen ihre Ortschaft überfallen. Die Häuser werden niedergebrannt. Wer nicht flüchten kann, wird umgebracht oder gefangen genommen. Helena wird verschleppt. Nach einem langen, harten Marsch in den Norden des Sudan wird sie als Sklavin verkauft. Ihr Status: Moderne Sklavin des 21. Jahrhunderts ...
UNO-Generalsekretär Kofi Annan sagte es deutlich: "Die größte humanitäre Katastrophe unserer Zeit findet im Sudan statt!" Der Sudan ist Schauplatz des größten Menschenrechts-Skandals der Gegenwart. Das arabisch-muslimische Regime führt einen Vernichtungskrieg. Opfer sind die christlichen und animistischen Schwarzafrikaner im Süden des Landes. Zwei Millionen Menschen wurden bisher umgebracht, ungezählte vertrieben, und 300 000 Menschen wurden versklavt - darunter auch Helena, deren Geschichte hier stellvertretend für die Schicksale tausender weiterer Leidensgenossinnen erzählt wird. (Der Brunnen Verlag schickte einen Journalisten in den Sudan, der Helenas Story an Ort und Stelle recherchierte.)
Helena wird als Sechsjährige zur Sklavin gemacht. Schläge und Angst prägen ihr Leben. Die "ganz gewöhnlichen Teenagersorgen" kann es für sie nicht geben. Stattdessen wird sie vom Sohn ihres Meisters vergewaltigt und später wie ein Stück Vieh an einen neuen Besitzer weiterverschachert. Sie wird mit ihm verheiratet und gebiert ihm vier Kinder. Helena wird zum Opfer von Psychoterror und Gewalt. Ja, das Leben präsentiert sich ihr als Hölle. Doch mit 24 Jahren gelingt ihr die Flucht ...
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